Kabelbäume für Autos sind ein wichtiger Bestandteil jedes Benzin- und Dieselmotors. Man sieht sie auf den ersten Blick kaum, aber ihre Bedeutung ist enorm. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Einspritzung des Kraftstoffgemischs zeitlich richtig zu steuern, den Brennraum zu schließen und das Auslassventil zu öffnen und zu schließen. Aber wissen Sie auch, wann Sie sie austauschen müssen? In diesem Artikel werden wir uns das gemeinsam ansehen.
Kfz-Steuerungssysteme sind der Schlüssel für einen reibungslosen Betrieb und eine einwandfreie Funktion des Motors. Sie sind für eine optimale Leistung und eine lange Lebensdauer unerlässlich. Wenn sie einwandfrei funktionieren, können die Abgase den Verbrennungsraum problemlos verlassen und vermischen sich nicht mit Kraftstoff oder Luft. Die Überprüfung und der Austausch der Verteiler sollten nicht unterschätzt werden, denn nur so lassen sich Sorgen und kostspielige Reparaturen vermeiden.
Welche Typen gibt es und woraus bestehen die Verteiler?
Wie bei anderen Bauteilen gibt es auch bei herkömmlichen Verteilern mehrere Typen und andere Komponenten. Dazu gehören zunächst die Steuerkette und dann der Zahnriemen in anderen Autos.
Experten weisen darauf hin, dass die Steuerkette oft haltbarer ist, dafür aber in der Regel lauter ist. Der Zahnriemen hingegen ist leiser, aber weniger haltbar und muss regelmäßiger gewechselt werden.
Der Trend der letzten etwa neun Jahre in der Automobilindustrie sind sogenannte nasse Zahnriemen. Diese sind im Vergleich zu früheren Konstruktionen relativ leise, nicht zu schwer und weisen nur eine geringe Reibung auf. Sie halten hohen Temperaturen besser stand, sind dünner und benötigen nur eine schwache Spannrolle. In der Praxis müssen sie nicht ausgetauscht werden, da sie in den Motor eingebaut sind. In jedem Fall aber ist ihr Austausch um ein Vielfaches teurer als bei herkömmlichen Riemen.
Die Nockenwelle ist ebenfalls von großer Bedeutung. Sie steuert das Öffnen und Schließen der Ventile. Sie hat verschiedene Profile auf ihrer Oberfläche, die bestimmen, wie und wann sich die Ventile öffnen und wieder schließen.
Wichtig sind auch Spannrollen und Rollen mit speziellen Umlenkrollen, die dazu dienen, den Riemen oder die Kette straff zu halten. Die richtige Spannung ist wichtig für den reibungslosen Betrieb des Getriebes, worauf jeder Autofahrer achten sollte.
Last but not least sind es die Zahnriemenabdeckungen, die das gesamte System hermetisch abdichten, es vor Schmutz schützen und das Austreten von Schmieröl verhindern.
Wann muss ich den Zahnriemen wechseln?
Die Automobilhersteller geben das empfohlene Intervall für den Austausch des Verteilers in der Regel in der Betriebsanleitung oder im Serviceheft an. Bei Dieselmotoren liegt das empfohlene Intervall in der Regel zwischen 60.000 und 160.000 Meilen, kann aber je nach Marke und Modell des Fahrzeugs variieren.
Bei Benzinmotoren wird ein längeres Intervall von 120.000 bis 180.000 Kilometern empfohlen. Aber auch bei Benzinern spielen viele andere Umstände eine Rolle, darunter die jeweilige Marke oder das Modell.
Nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens nicht warten, bis er ausgetauscht wird
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens sollte kein Autofahrer den Wechsel des Zahnriemens aufschieben. Die Ausnahme ist, wenn nachgewiesen werden kann, wann der Zahnriemen das letzte Mal gewechselt wurde. Auch heute gibt es noch Autos mit hoher Laufleistung auf dem Markt, weshalb man den Zahnriemen nach dem Kauf eines Fahrzeugs wechseln sollte.
Werden die Zahnriemen nicht rechtzeitig gewechselt, kann dies zu Motorschäden und teuren Reparaturen führen. Anzeichen für verschlissene oder defekte Steuerketten können sein:
- ungesunde Motorgeräusche,
- plötzlicher Leistungsabfall,
- fehlzündungen des Motors,
- aufleuchten oder Blinken der Motorwarnleuchte,
- startprobleme,
- beobachteter erhöhter Kraftstoffverbrauch.
Wenn der Zahnriemen reißt, werden Sie es wahrscheinlich gar nicht hören. Die Folgen dieses Risses werden Sie jedoch leicht spüren. In den meisten Fällen bleibt das Auto stehen und springt nicht mehr an.