Verkehrsregeln und -vorschriften in Spanien

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Verkehrsregeln und -vorschriften in Spanien

Das sonnige Spanien ist eines der beliebtesten Reiseziele für Sommervergnügen. Ob Sie nun wegen der Natur und des Meeres, des Essens, der Fiestas oder der historischen Sehenswürdigkeiten hierher fahren, als Fahrer müssen Sie auf alle möglichen Situationen vorbereitet sein. Machen Sie sich mit den Verkehrsregeln und -vorschriften in Spanien vertraut.

Zusammenfassung

Spanien – ein beliebtes Ziel für Touristen aus aller Welt. Worauf muss man sich vorbereiten? Winterreifen sind hier nur vorgeschrieben, wenn im Winter eine durchgehende Schnee- oder Eisschicht auf der Straße liegt. In Spanien werden Sie auf Umweltzonen stoßen. Die Bußgelder sind in 3 Klassen eingeteilt, wobei die Höhe der Bußgelder von der Schwere der Situation abhängt. Wildes Zelten ist verboten, wird aber an einigen Stellen geduldet.

Dokumente, die Sie mitnehmen sollten

Spanien gehört sowohl zur EU als auch zum Schengen-Raum. Welche Dokumente müssen Sie auf Ihre Reise mitnehmen?

  • Führerschein,
  • eine grüne Karte,
  • fahrzeugschein,
  • reisedokumente (Personalausweis oder Reisepass).

Geschwindigkeitsbegrenzungen

FahrzeugInnerhalb der Gemeinde (km/h)Außerhalb der Gemeinde (km/h)Schnellstraße (km/h)Autobahn (km/h)
Personenkraftwagen und Lastkraftwagen bis 3,5 t5090120120
Motorrad5090120120
Lkw über 3,5 t50809090
Busse5090100100
Pkw-Anhänger bis zu 3,5 t50909090
Pkw-Anhänger über 3,5 t5070 bis 8070 bis 8080
Wohnwagen bis zu 3,5 t5080 bis 9080 bis 90100
Wohnmobil über 3,5t50808090

Ökologische Zonen

Umweltzonen gibt es in Spanien in Großstädten wie Madrid, Barcelona und Granada. Sie betreffen hauptsächlich die Stadtzentren. Wenn Sie in diese Zonen einfahren wollen, müssen Sie die Euro-Norm erfüllen.

Voraussetzung für die Einfahrt ist die entsprechende Umweltplakette. Autos mit ausländischen Kennzeichen erhalten diese von den spanischen Behörden allerdings nicht. Wenn Sie jedoch eine Umweltplakette aus anderen EU-Ländern haben, die ebenfalls Umweltzonen eingeführt haben, wie Deutschland, Österreich, Frankreich oder Dänemark, dürfen Sie einfahren.

Die Schadstoffnormen sind wie folgt:

Typ des FahrzeugsVorschrift
autos und Lieferwagen, die mit Benzin betrieben werdenEuro 3 und höher
diesel-Pkw und -TransporterEuro 4 und höher
fahrzeuge über 3,5 t, Lkw, Busse mit BenzinantriebEuro 3 und höher
fahrzeuge über 3,5 t, Lkw, Busse mit DieselantriebEuro 4 und höher

Wenn Sie keine Plakette haben und z. B. zu einem Hotel im Stadtzentrum fahren müssen, wenden Sie sich an die Unterkunft. In manchen Fällen kann man Ihnen den Zutritt verschaffen oder Sie beraten, wie Sie mit der Situation umgehen können.

Autobahnmaut

In Spanien werden die Autobahngebühren in Form von Mautgebühren erhoben. Der Betrag wird nach den gefahrenen Kilometern und der Fahrzeugkategorie berechnet. Im Durchschnitt zahlen Sie 10 € pro 100 km. Die Mautgebühren gelten für alle Fahrzeugkategorien, von Motorrädern bis zu Lastwagen. Sie können an den Mautstellen mit Bargeld, Karte oder über das automatische Via-t-System bezahlen. Lesen Sie mehr dazu in einem separaten Artikel.

Vorgeschriebene Ausrüstung

Spanien ist Teil des Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr. In der Praxis bedeutet dies, dass Sie je nach Land, in dem Sie zugelassen sind, über die vorgeschriebene Ausrüstung verfügen müssen. Wenn Sie mit einem in Deutschland zugelassenen Fahrzeug einreisen, wird die Polizei von Ihnen verlangen, dass Sie die vorgeschriebene Ausrüstung gemäß den deutschen Vorschriften mitführen.

In der Praxis werden Sie jedoch auf verschiedene lokale Ausnahmen stoßen. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Pflichtausrüstung an das Land anzupassen, in dem Sie reisen. So können Sie sich vor Problemen mit der Polizei schützen. Die obligatorische Ausrüstung in Spanien umfasst:

  • 2 Warndreiecke oder eine Rundumleuchte(Baliza V-26, Typ gelbe Rundumleuchte 0,8 bis 2,2 Hz),
  • warnweste (im Auto aufbewahren, beim Verlassen des Fahrzeugs muss sie getragen werden),
  • ein Reserverad und ein Pannenset (falls Ihr Auto ein solches benötigt).

Worauf sollten Sie sonst noch achten?

  • Sicherheitsgurte sind für alle Besatzungsmitglieder vorgeschrieben.
  • Radfahrer sollten nach Einbruch der Dunkelheit eine reflektierende Weste tragen (idealerweise mit weiteren reflektierenden Elementen) und ihr Fahrradlicht eingeschaltet haben, damit sie aus 150 m Entfernung gut erkennbar sind.
  • Radfahrer, Fahrer und Mitfahrer auf dem Motorrad – alle müssen einen Schutzhelm tragen.
  • Fahrer, die eine Brille (oder Kontaktlinsen) tragen, müssen eine Ersatzbrille mitführen.

Empfohlene Ausrüstung

Zur empfohlenen Ausrüstung gehört alles, was im Straßenverkehr nützlich sein kann: Feuerlöscher, Erste-Hilfe-Kasten, Decke, Werkzeugsatz, Starterkabel, Motoröl, Waschflüssigkeit, Wasser, Taschenlampe.

Reifen und Schneeketten

Die Verwendung von Winterreifen ist fakultativ oder durch Verkehrsschilder vorgeschrieben, z. B. in Gebirgsregionen (in der Regel von Oktober bis März, variiert jedoch regional).

Schneeketten sind regional auf der Grundlage von Verkehrsschildern erlaubt. Sie dürfen nur verwendet werden, wenn Schnee oder Eis auf der Straße liegt. Reifen mit Spikes bis zu 2 mm dürfen unter den gleichen Bedingungen verwendet werden.

Pflicht zum Leuchten

Tagsüber bei guter Sicht ist die Beleuchtung fakultativ; nach Einbruch der Dunkelheit bis zur Morgendämmerung, in Tunneln und tagsüber bei schlechter Sicht ist sie Pflicht. Dies gilt nicht für zweispurige Fahrzeuge, die auch tagsüber beleuchtet sein müssen.

Geldbußen

Die Geldbußen in Spanien sind in 3 Klassen unterteilt. Die endgültige Höhe hängt von der Schwere des Verstoßes ab:

  1. leichte Verstöße – 100 EUR
  2. schwere Verstöße – 200 EUR
  3. schwerste Straftaten – 500 EUR

Die häufigsten Bußgelder in Spanien

Die häufigsten Bußgelder in SpanienTarif
Falsches Parken100 EUR
Alkohol und Suchtmittelzwischen 500 € und 1000 € je nach Situation und Alkoholgehalt im Blut
Telefonieren am Steuer200 EUR
Fahren ohne Sicherheitsgurt200 EUR
Kinder, die nicht in einem Kindersitz reisen200 EUR
Motorradfahren ohne Schutzhelm200 EUR
Überfahren einer roten Ampel200 EUR
Missachtung eines Stoppschilds200 EUR
Fahren in die entgegengesetzte Richtung500 EUR
Nichteinhaltung von Sicherheitsabständen200 EUR
Gefährdung eines Fußgängers an einem Fußgängerüberweg200 EUR

Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen in Spanien

Der BußgeldsatzFestgesetzte Geschwindigkeit 50 km/hFestgesetzte Geschwindigkeit 60 km/hFestgesetzte Geschwindigkeit 70 km/hEingestellte Geschwindigkeit 80 km/hEingestellte Geschwindigkeit 90 km/hVorgegebene Geschwindigkeit 100 km/h oder mehr
100 EURFahren von 51 bis 70 km/hFahren von 61 bis 90 km/hFahrgeschwindigkeit 71 bis 100 km/hFahren 81 bis 110 km/h91 bis 120 km/hFahren von 101 bis 130 km/h
300 EURFahren von 71 bis 80 km/hFahren 91 bis 110 km/hFahren von 101 bis 120 km/h111 bis 130 km/h121 bis 140 km/h131 bis 150 km/h
400 EURFahren 81 bis 90 km/hFahren von 111 bis 120 km/hFahren 121 bis 130 km/h131 bis 140 km/hFahren 141 bis 150 km/h151 bis 160 km/h
500 EURFahren von 91 bis 100 km/hFahren von 121 bis 130 km/hFahren von 131 bis 140 km/hFahren 141 bis 150 km/h151 bis 160 km/h161 bis 170 km/h
600 EURFahren über 101 km/hFahren mit mehr als 131 km/hFahren mit mehr als 141 km/hFahren über 151 km/hFahren mit mehr als 161 km/hFahren mit mehr als 171 km/h

Örtliche Gepflogenheiten

Das Parken in Großstädten ist für viele Ausländer ein Alptraum. Einen geeigneten Platz zu finden, ist nicht das Schlimmste. Beim Einparken fahren die Spanier routinemäßig rückwärts, bis sie in das Auto hinter ihnen „krachen“, nur um ihren Platz für das spätere Ausparken zu vergrößern.

Vor allem bei Mietwagen kann dies zu einem Problem werden. Der Vermieter erhebt Bußgelder für geringfügige Schäden, die dadurch entstanden sind, dass Einheimische Ihre Stoßstange gestreift haben. Bedenken Sie dies bei der Autovermietung und schließen Sie eine Versicherung mit ausreichender Deckung ab.

Das Fahren in Kreisverkehren kann chaotisch sein. Vor allem in Großstädten gibt es Autos, die in beide Richtungen fahren. Die meisten Reiseführer raten Ausländern daher, Kreisverkehre nach Möglichkeit zu vermeiden.

Überholen Sie auf Schnellstraßen auf der linken Spur, indem Sie Ihre Blinker betätigen. Daran hält sich allerdings nicht jeder.

In Spanien ist es nämlich durchaus üblich, dass Autofahrer sowohl auf der linken als auch auf der rechten Spur überholen, ohne den Blinker zu setzen. Oft nähern sich die Fahrer von hinten, blinken kurz, um anzuzeigen, dass sie Sie überholen wollen, und überholen Sie dann.

Seien Sie nicht beleidigt. Das Blinken ist nichts weiter als eine freundliche Erinnerung daran, dass man Sie überholen will.

Örtliche Gepflogenheiten

Alkoholtoleranz

Machen Sie einen Roadtrip in Europa? Informieren Sie sich über die Alkoholtoleranz im Ausland.

Das Bußgeld für Alkohol am Steuer liegt zwischen 300 € und 600 €, je nach der Menge der Substanz in Ihrem Blut. Außerdem besteht die Gefahr, dass Ihnen der Führerschein entzogen wird und Sie für 3 bis 8 Monate ins Gefängnis kommen.

Verwendung einer Autokamera und eines Anti-Radars

Sie dürfen eine Autokamera verwenden. Die Aufnahmen können als Beweismittel verwendet werden. Wenn Sie die Aufnahmen online verbreiten, sollten Sie das Kennzeichen und die Gesichter der Beteiligten unkenntlich machen.

Polizeiliche Kontrolle

Befolgen Sie die Anweisungen des Polizeibeamten bei der Polizeikontrolle. Halten Sie das Fahrzeug am Fahrbahnrand an und steigen Sie nicht aus, sondern warten Sie, bis Sie aufgerufen werden. Wenn Sie aufgefordert werden, einen Atemalkoholtest zu machen, leisten Sie keinen Widerstand. Andernfalls kann Ihr Fahrzeug beschlagnahmt, eine Geldstrafe von 300 € verhängt und Ihr Führerschein für 3 Monate eingezogen werden.

Rettungsgasse

Wenn Sie in einem Stau stehen und bemerken, dass ein Auto, das Vorfahrt hat, versucht, zwischen den stehenden Autos durchzufahren, müssen Sie Vorfahrt gewähren. Dafür gibt es die Rettungsgasse, auch Rettungsgasse genannt. Benutzen Sie die Eselsbrücke Ihrer rechten Hand und stellen Sie sich auf der rechten Straßenseite auf.

Záchranářská ulička
Rettungsgasse

Reisen mit Kindern

Wissen Sie, wie man mit Kindern ins Ausland reist, um die Reise sicher, problemlos und mit möglichst wenig Stress zu gestalten? Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Reiseausrüstung gründlich vorzubereiten, haben Sie den richtigen Kindersitz dabei und vergessen Sie nicht das praktische Autozubehör.

Alle Minderjährigen müssen über ein eigenes Reisedokument verfügen – Reisepass oder Personalausweis mit einem aktuellen Foto.

Kinder unter 12 Jahren oder ältere Kinder, die weniger als 135 cm groß sind, müssen laut Gesetz auf dem Rücksitz sitzen, wenn sie in Spanien Auto fahren. Sitzerhöhungen und Autokindersitze sind für Kinder unter 12 Jahren vorgeschrieben. Das System muss für die Größe und das Gewicht des Kindes geeignet sein.

Essen, Trinken, Rauchen, Telefonieren während der Fahrt

Dies ist aus Sicherheitsgründen verboten und kann mit einem Bußgeld von bis zu 200 EUR geahndet werden. Auch das Telefonieren währendder Fahrt ist verboten und wird ebenfalls mit einem Bußgeld von 200 EUR geahndet.

Erfrischen Sie sich an Rastplätzen und Tankstellen. Wenn Sie Geld für Lebensmittel an Tankstellen sparen wollen, machen Sie sich selbst etwas zu essen – am besten etwas zum Mitnehmen, das Sie satt macht.

Barfuß und in Flipflops fahren

Barfuß oder in Flipflops zu fahren, ist gesetzlich nicht ausdrücklich verboten. Denken Sie aber daran, dass Ihnen ein zusätzliches Bußgeld droht, wenn Sie einen Unfall haben und die Pedale Ihres Fahrzeugs aufgrund Ihres Schuhwerks nicht richtig bedienen können.

Kraftstoffpreise

Der Preis für Benzin liegt bei etwa 1,6 € pro Liter. Diesel kostet etwa 1,4 € pro Liter. Damit gehört Spanien zu den teureren Durchschnittsländern in Europa. Wir empfehlen Ihnen, sich vor Ihrer Reise über die aktuellen Kraftstoffpreise zu informieren, auch in den Transitländern – vielleicht können Sie unterwegs günstigere Preise erzielen.

Laden Sie Ihr Elektroauto auf

In Spanien gibt es über 10.000 Ladestationen. In Katalonien gibt es die meisten öffentlichen Ladestationen – über 4.500. Finden Sie die nächstgelegene Station mit Electromaps oder Google Maps. In einigen Einkaufszentren, Hotels oder Restaurants können Sie zum Beispiel kostenlos laden.

Autovermietung und Reisen mit dem Leihwagen

Planen Sie, in Spanien ein Auto zu mieten? Der durchschnittliche Mietpreis für einen kleineren Personenwagen pro Tag liegt bei etwa 25 €.

In größeren Städten empfehlen wir Carsharing – eine gute Alternative zu herkömmlichen Autovermietungen. Vielleicht können Sie dabei sogar etwas Geld sparen. Oder fahren Sie mit einem Elektroauto.

Wenn Sie mit einem Auto nach Spanien reisen, das nicht Ihr eigenes ist (geleastes Auto, Firmenwagen oder sogar das Auto Ihres Partners), sollten Sie eine Nutzungsbescheinigung mitnehmen. Andernfalls könnten Sie in Schwierigkeiten geraten, wenn Sie von der Polizei angehalten werden – die Polizei könnte Sie verdächtigen, das Auto gestohlen zu haben.

Wo Sie ans Meer fahren können

  • Barcelona – die zweitgrößte Stadt des Landes und die Hauptstadt der Region Katalonien ist durch ihren Zugang zum Meer ein beliebter Urlaubsort. Wenn Sie Geld sparen wollen, können Sie auch außerhalb der Stadt wohnen.
  • Valencia – eine Stadt am Mittelmeer, ein beliebtes Reiseziel für Spanier, die hier ihren Sommerurlaub verbringen und die Costa del Azahar besuchen.
  • Málaga – Málaga ist nur einen Katzensprung von der Costa del Sol und der Costa de Alméria entfernt. Wenn Sie das lebhafte Andalusien reizt, sind Sie hier richtig.
  • Costa Brava – ein Gebiet in Katalonien, das sich von der Grenze zu Frankreich erstreckt und zu den begehrtesten Küstenabschnitten Spaniens gehört.

Reisen mit Tieren

Ihr Haustier muss die folgenden Bedingungen erfüllen, bevor Sie nach Spanien reisen können:

  • einen Chip, mit dem es identifiziert werden kann,
  • einen Heimtierausweis,
  • eine gültige Tollwutimpfung im Pass, die mindestens 21 Tage vor der Einreise vorgenommen wurde.

Sichern Sie Ihr Haustier , bevor Sie mit dem Auto verreisen. Dies schützt Sie und Ihren pelzigen Partner im Falle eines Unfalls/einer Vollbremsung – er könnte nach vorne geschleudert werden und sich und die Besatzung verletzen.

Camping und Schlafen im Auto

Das Schlafen im Auto und wildes Campen ist offiziell verboten, wird aber in manchen Gegenden toleriert. Wir empfehlen, sich vor der Reise zu informieren, je nachdem, in welche Region Sie reisen. Sie können so gut wie überall parken und schlafen, wo es nicht durch ein Schild ausdrücklich verboten ist. Natürlich darf man auch in Nationalparks nicht wild campen.

Mit dem Wohnwagen nach Spanien

Spanien ist ein beliebtes Ziel für Wohnwagenfahrer. Es gibt zahlreiche Stellplätze, Wohnmobilstellplätze und Parkhäuser. Was die Campingplätze betrifft, so können Sie sowohl Luxus-Campingplätze mit erstklassigen Einrichtungen (Spa, Fitness usw.) als auch solche mit nur dem Nötigsten zu einem günstigen Preis nutzen.

Bitte beachten Sie, dass nicht alle Campingplätze das Campen mit Wohnwagen erlauben. An manchen Orten müssen Sie eine Hütte/einen Bungalow mieten.

Sie können Campingplätze z. B. auf booking.com finden.

Wichtige Kontakte

Wichtige Telefonnummern

  • Integriertes Rettungssystem 112
  • Guardia Civil: 062
  • Nationale Polizei (Policía Nacional): 091
  • Ambulanzdienst (Samur): 092

Botschaft der Bundesrepublik Deutschland im Königreich Spanien

  • Calle de Fortuny, 8, 28010 Madrid
  • telefon: 34 91 557 9000
  • Notruf: 34 661 611 104
  • Fax: 34 91 557 90 27
  • website: http://www.madrid.diplo.de

Häufig gestellte Fragen

Welche Geschwindigkeitsbegrenzungen gibt es in Spanien?

Für Personenkraftwagen gilt Folgendes: Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn – 120 km/h, Höchstgeschwindigkeit außerhalb von Ortschaften – 90 km/h, Höchstgeschwindigkeit innerorts – 50 km/h.

Was sind die häufigsten Bußgelder in Spanien?

Überfahren einer roten Ampel – 200 €, Falschparken – 100 €, Alkohol am Steuer ab 500 €. Bußgelder für Geschwindigkeitsübertretungen beginnen bei 100 € (z. B. wenn Sie in einer Gemeinde 51 bis 70 km/h fahren) und erhöhen sich für jede 10 km/h Überschreitung um etwa 100 €.

Ist das Fahren auf Autobahnen in Spanien gebührenpflichtig?

In Spanien werden die Autobahngebühren in Form von Mautgebühren erhoben. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach den gefahrenen Kilometern und der Fahrzeugklasse. Im Durchschnitt zahlen Sie 10 € pro 100 km.

Was sind die Umweltzonen in Spanien?

Umweltzonen gibt es in Spanien in den großen Städten – zum Beispiel in Madrid, Barcelona und Granada. Sie betreffen hauptsächlich die Stadtzentren. Wenn Sie eine Einfahrt beantragen möchten, müssen Sie die Euro-Norm erfüllen. Für die Einreise können Sie z. B. ein Umweltzeichen aus Deutschland oder Österreich verwenden. Leider stellen die spanischen Behörden keine spanischen Umweltplaketten für Autos mit ausländischen Kennzeichen aus.

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